Das Werk des Günter Zachariasen stellt eine vollkommene Ausnahme in der Kultur des Landes dar, weil dieser Künstler in einer außergewöhnlichen Identität von Leben und Werk existiert. In seinem Leben hat sich Zachariasen immer weiter aus der vermeintlich konkreten Dinglichkeit heraus gemalt und heraus evolviert, um in die „Fülle der Leere“ hineinzuleben und zu malen. Allein die Erkenntnis, daß ein Wort (Worte oder ein Abbild) nie die Wirklichkeit eines Dinges oder eines Seins beschreiben kann, hat ihn auf einen sehr eigenen Erkenntnisweg geführt.