"Klerus" Rafel Bestard & fabian Vogler ab dem 2.Februar 2022 heissingsART Berlin
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Der Zyklus „Klerus“ beschäftigt sich mit der Wirkungsdimension der römischen Kirche, der klerikalen Sitten und deren „religiöser“ Wirkung auf das Individuum. Dabei geht er nie direkt vor, sondern nutzt Farbassoziationen, formale Kompositionsprinzipien und gestisch-mimische Zitationen, meist im Zusammenhang nackter Personen, um vermeintliche Bezüge zum Sittenkodex der alten Kirche zu erzeugen. Gerade in unserer zeitgenössischen Empfindung scheinen die Werke eine Bezugnahme auf das zu sein, was der französische Philosoph Georges Bataille in seinem „obszönen Werk“ als die existenzielle Prägung durch den römisch-katholischen Alltagsritus begreift. Das enge Eingebundensein der Menschen in ein Bewußtsein, welches zwischen Sünde und Lüge hin und her wandert und dabei die Daseinsführung der gläubigen Laien bestimmt. Bestard versteht es, den Menschen in die Nähe von Machtlust, Unterdrückung, Ergebung und Bestimmtsein zu malen. Die Werke sind überraschend wirksam in ihrem anscheinenden Hinweis auf die tiefenpsychologische Wirkung einer streng hierarchischen Führung der Gläubigen in einem Zwangssystem des schlechten Gewissens in einer ambivalenten Wirkung.Gebundensein, Unterwerfung, Entladung und depersonalisierende Opferhaltung sind dabei nicht nur Zeichen der alten christlichen Kirche, sondern all‘ jener religiösen Führungen und Erziehungen, die den Menschen nicht als freiheitskompetent setzen. Die ungewöhnlich subtile Wirkung der Bilder Bestards zeigt die Verwobenheit fast jeden Betrachters mit der Causa Angst und Schuld im menschlichen Wesen und stellt damit die Frage nach echter, verwirklichbarer Freiheit im menschlichen Daseinsereignis. (Augustin M. Noffke)
Rafel Bestard
Fabian Vogler
Impressionen
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