Ich bin Malerin, Künstlerin. Übersetzerin. Im 21. Jahrhundert. Mit meiner eigenen Sprache und meinen eigenen Fragen, die ich mir stelle. In der heutigen Zeit gibt es keine Epochen, keine Schulen mehr, es gibt nur noch Einzelkünstler, die aus ihren eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen schöpfen. Es gibt also keine Kontinuität, keine Fortsetzung, keinen Vater und keinen Begründer. Es gibt immer nur den EINEN, auf sich selbst zurückgeworfenen Künstler.
Mein Anspruch ist, unmögliche Fragen zu stellen, zu zeigen, zu vermitteln, zu berühren.
“Fürchte ich meine Schwäche oder meine Kraft?” “Vertraue ich meiner Spontaneität?” “Sind Zufälle hilfreicher als Stärke?” “Denke ich radikaler als andere?” “Verliere ich an Wert, wenn ich nur Dinge tue, die meinen Fähigkeiten entsprechen?” “Wer sind meine Feinde?” “Was akzepiere ich?” “Weckt Unsicherheit und Nicht-Verstehen mein Interesse?